JuFeuCon 2013 - Anmeldung online


Nach dem Erfolg im letzten Jahr hat sich der Feuerpädagogik e.V. entschieden auch diese Jahr wieder eine JUgend FEUer CONvention stattfinden zu lassen.

22.6.2013

Interessierte Gruppen, Gruppenleiter und Teilnehmer können sich jetzt
Anmelden!

Download Anmeldeformular


Als kleiner Appetithappen,. hier ein Bericht über die erste JuFeuCon 2012:

1. JuFeuCon ist ein voller Erfolg

Es knisternd rund um das Fritz-Henßler-Haus in Dortmund. Doch noch ist es nicht das Feuer, sondern die Vorfreude von etwa 25 Jugendlichen im Alter von 12-21 Jahren, die sich an diesem Tag, trotz Beginn der Sommerferien in NRW, zusammen gefunden haben, um das heißeste der Element spielerisch kennen zu lernen. „Mit dem Feuer spielt man nicht“ werden viele bereits mehrfach gehört haben, doch an diesem Samstag, 07. Juli 2012 ist dies unter fachkundiger Anleitung erlaubt. Es findet die erste Jugend-Feuer-Convention (JuFeuCon) statt. Eingeladen hatte der Feuerpädagogik e. V., der sich seit seiner Gründung im Jahre 2009, für die pädagogische Arbeit mit Feuer einsetzt. Dabei setzen die Mitglieder und Verantwortlichen größten Wert auf Umweltschutz und Sicherheit, sodass für alle Teilnehmer eben jener Workshop verpflichtend war.

Im nachfolgenden Verlauf der Veranstaltung folgten weitere Workshops zu den Themen Feuerjonglage, Performance, Kunst, Kultur und Theater, die von den erfahrenen Künstlern und Pädagogen
des Vereins geleitet wurden. Auch eine kleine Zeitreise war möglich, so dass die Jugendlichen lernen konnten, wie man in früheren Zeiten, als es noch keine Streichhölzer oder Feuerzeuge gab, ein Feuer entzündete. Dies war für viele eine beeindruckende Erfahrung. Auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt und so gab es in der Mittagspause eine vegetarische Gemüsesuppe, die natürlich ganz feuerpädagogisch auf dem Lagerfeuer zubereitet wurde.

Das Lagerfeuer hatte an diesem Tag eine ganz besondere Bedeutung,denn es brannte die gesamte Zeit an einem zentralen Platz der Veranstaltung und diente als Treff- und Anlaufpunkt. Immer wieder ergaben sich so die unterschiedlichsten Gespräche und neue Kontakte konnten in warmer Atmosphäre, auch im übertragenen
Sinne, geknüpft werden. Das Abendessen wurde ebenfalls auf Feuer zubereitet. Es wurde gegrillt. Anschließend durften alle Interessenten Stockbrot backen, wodurch den Teilnehmern ein weiteres Gemeinschaftserlebnis ermöglicht wurde. So entstand im Tagesverlauf eine familiäre Atmosphäre, in
der sich jeder wohlfühlen durfte.
Abends wurde es dann noch einmal richtig spannend, denn nach all den Workshops, die überwiegend ohne Feuer statt fanden, folgte nun der "First Burn". Dieser bot allen Jugendlichen, die bisher noch nie mit dem Feuer in künstlerischer Weise gespielt oder auf der Convention ein neues Requisit erlernt hatten, die Chance dies unter fachkundiger Anleitung zu tun. Welche Bedeutung der Faktor Sicherheit für die Vereinsmitglieder darstellt, zeigte sich hier daran, dass alle Jugendlichen intensiv und individuell in einer 1:1-Betreung von einem Teamer, der ggf. sofort eingreifen konnte, begleitet wurden.

Das Highlight für viele Jugendliche fand abends ab 20 Uhr statt. Nun wurde die Convention auch für Besucher geöffnet. Bei der folgenden „Open Stage“ durften die Teilnehmer ihre feurigen Tricks dem Publikum präsentieren und ernteten sehr viel Applaus. Jeder Einzelne ging sichtlich strahlend von der Bühne. Die letzte Chance, noch einmal sein Requisit zu entzünden, war der „Fire-Space“. Bei diesem Angebot erhielten die Jugendlichen deutlich mehr Eigenverantwortung, wurden aber dennoch stets von den Teamern des Feuerpädagogik e. V. mit einem wachsamen Auge beobachtet. Letzter Akt der Veranstaltung war ein
gemeinsames Feuerritual, bei dem das Feuer von Fackel zu Fackel weitergegeben wurde. Nachdem alle Fackeln brannten, vereinigte man diese in der Mitte und bewegte die Fackeln in einem Bogen wieder nach außen. Ein Ritual mit deutlichem Symbolcharakter! Den gesamten Tag hatte sich das Feuer im Zentrum
der Veranstaltung befunden und nun war es Zeit, dieses mitzunehmen in den Alltag.

Die Veranstaltung war ein voller Erfolg, sodass es am Ende viel Beifall und viele lobende Worte zu verteilen gab. Dies galt allen Teilnehmern, die so aktiv und diszipliniert dabei waren, dem Personal des Fritz- Henßler-Haus, die das Gelände zur Verfügung gestellt hatten und dem gesamten Team des Feuerpädagogik e. V., das diese Veranstaltung so gut organisiert und reibungslos über die Bühne gebracht hat. Nach diesem Erfolg war klar, dass es im nächsten Jahr 2013 eine weitere Auflage der JuFeuCon geben wird.