Kinder und Jugendliche verbringen einen ganzen Tag mit dem Element Feuer




Das pädagogische Konzept der Veranstaltung bietet Kindern und Jugendlichen zwischen 12 und 21 Jahren die Möglichkeit unter fachkundiger Anleitung das Feuer zu erfahren und mit ihm kontrolliert zu spielen. Kaum ein Element löst in den Menschen eine solche Faszination aus, wie das Feuer. In der Gesellschaft mag es häufig heißen, dass Kinder nicht mit Feuer spielen sollten. Doch es ist erstaunlich wie verantwortungsbewusst die Kinder und Jugendlichen mit diesem Element umgehen können. Das werden die Teamer des Vereins nur bestätigen, denn gebannt hören die Kinder zu und befolgen die Anweisungen, die man ihnen für einen sicheren Umgang erteilt.
So erleben sie einen Tag voller Gemeinschaft und kehren zu den Wurzeln der Menschheit zurück, denn erst durch die Beherrschung des Feuers ist der Mensch zu dem geworden, was er heute ist. Auf ihrem Weg lernen sie unterschiedliche Requisiten der Feuerkunst kennen, wie Stäbe, Poi, Fächer, etc. Sie können ausprobieren, wie man Feuer auch ohne Feuerzeug und Streichhölzer machen kann und nicht selten folgt darauf ein stolzes "Ich habe Feuer gemacht!" Immer begleitet werden sie dabei von den erfahrenen Teamern des Vereins und bei ihrem sogenannten First-Burn werden sie darüber hinaus individuell betreut, sodass sie ihre Erfahrungen in einem geschützten Rahmen machen können.
Einige
Jugendliche waren bereits im letzten Jahr dabei und aus Sicht des
Feuerpädagogik e. V. ist es erfreulich zu beobachten, wie sich diese entwickelt
haben. Selbstverständlich gab es nicht nur viele Möglichkeiten das Feuer zu
erfahren, sondern auch das Essen wurde ganz klassisch über dem Feuer
zubereitet. Dies galt sowohl für das Mittag- wie auch für das Abendessen. Ein
brennendes Lagerfeuer war auch in diesem Jahr immer wieder Zentrum und
Anlaufstation für Gespräche und diente als organisatorischer Treffpunkt. Als
Erweiterung zum letzten Jahr wurden Interviews mit den Kindern und Jugendlichen
geführt und es darf als beeindruckend bezeichnet werden, was diese in ihren
jungen Jahren schon zum Thema Feuer zu erzählen haben.
Feuer verbindet, so dass diese Veranstaltung für alle zu einem wahren Gemeinschaftserlebnis wurde. Bis die Planungen für das nächste Jahr aufgenommen werden, wird es zwar noch einige Zeit dauern, aber aufgrund des großen Erfolges steht fest, dass die JuFeuCon wieder einen Teil des Vereinsangebots im nächsten Jahr darstellen wird. Daher unbedingt vormerken: 3. JuFeuCon des Feuerpädagogik e. V. in Dortmund 2014!